Ich liebe die Yoga Community in Lüni. Wirklich von Herzen.
 
Jeder Kurs erfüllt mich mit so viel Freude und Dankbarkeit, dass ich manchmal gar nicht fassen kann, dass das hier mein Alltag geworden ist.
 Ich mag jede einzelne:n Teilnehmer:in richtig gerne. Ich freue mich über jedes vertraute Gesicht auf der Matte, über euer Lächeln, eure Offenheit und die gemeinsamen Atemzüge, die uns immer wieder verbinden.
In den letzten drei Jahren habe ich mir hier das aufgebaut, wovon ich lange geträumt habe. 
Meine eigenen Yogakurse mit Menschen, die regelmäßig praktizieren, die bereit sind, über die körperliche Ebene hinaus tiefer in Yoga einzutauchen.
 Ich bekomme so viel berührendes Feedback, wie sich die Praxis auf euren Alltag auswirkt, und ich könnte nicht glücklicher darüber sein.
Vielleicht ist das auch der Grund, warum es mir so schwerfällt, diese Zeilen zu schreiben.
 Warum also gehen nach all der Zeit, in der ich in Lüneburg so schön angekommen bin?
Ein kleiner Rückblick: In Berlin war es für mich unglaublich schwer, als Yogalehrerin Fuß zu fassen. Ich habe an mir gezweifelt, an meinem Weg, an meiner Art Yoga zu vermitteln.
 Und dann kam Lüneburg mit seiner warmen, bodenständigen, herzlichen Energie.
 Ihr habt mir das Vertrauen gegeben, wirklich an mich zu glauben. 
Und so durfte all das, was ich in inzwischen fast acht Jahren Unterrichtserfahrung gesammelt habe, hier in voller Blüte aufgehen.
Warum also gehen?
Weil es manchmal nötig ist, Dinge loszulassen, auch wenn sie schön sind.
 Weil ich nur so Raum schaffen kann für das, was mein Herz ruft. Und rückblickend kam der erste leise Ruf dazu in einer Yogaklasse vor vielen Jahren in Leipzig als mich das Lied „Cuatro Vientos“ von Danit mit auf eine Seelenreise ans Meer nahm. 
Mein Freund und ich haben uns also diesen Sommer einen Camper gekauft.
 Ab April 2026 werden wir zusammen mit unserer Hündin Lila aufbrechen.
 Unsere große Reise durch Südeuropa beginnt. Wir suchen einen Ort am Meer, an dem unser Herz sagt: Hier wollen wir bleiben.
Wir träumen davon, am Meer zu leben, den Wind im Gesicht zu spüren, barfuß über warmen Sand zu gehen (in Lilas Fall flitzen) und ein Zuhause zu schaffen, das sich leicht und frei anfühlt.
 
Ich wünsche mir dort einen Ort aufzubauen, an dem Yoga, Gemeinschaft und Heilung zusammenfließen – einen Platz, an dem Menschen ankommen, auftanken und sich verbinden können.
Und dieser Traum geht noch ein Stück weiter. Ich möchte diesen Ort mit meinem Kindheitswunsch verbinden: einen sicheren Platz für gerettete Tiere zu schaffen.
 Ein Zuhause für Kühe, Schafe, Hunde und Hühner und alles, was noch zu uns kommt. Ein kleines Paradies am Meer, wo Mensch und Tier in Frieden miteinander leben. 
Bis es soweit ist, freue ich mich über jede Stunde, die wir hier in Lüneburg noch miteinander verbringen.
Über die gemeinsamen Momente auf der Matte, über unsere Online-Klassen, über jedes Lächeln, jedes gemeinsame Om und jede Verabschiedung.
Man sagt ja, dass sich Wege im Leben immer zweimal kreuzen. 
Und ich freue mich jetzt schon auf unser Wiedersehen, 
vielleicht an einem Ort, an dem man das Meer rauschen hört. 
Lokah Samastah Sukhino Bhavanthu.
P.S.: Vielleicht klopft auch jetzt gerade dein Herzenswunsch an. Schreib ihn dir gleich auf als wäre er schon Realität und höre nicht auf, daran zu glauben. ❤️
Auf diesem Blog und als Newsletter Abonnent:in bekommst Updates über unser Abenteuer und auf meinem Instagram Kanal @yogamitlara teile ich ebenfalls meine Eindrücke.